Die Band heute:

- Michael Schwandt – Schlagzeug
- Bernd Römer – Gitarre
- Christian Liebig – Bassgitarre
- Martin Becker – Keyboard
- Claudius Dreilich – Gesang, Gitarre

Karat

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  Karat 2015




Termine:

Aktuelle Termine sind auf der Karat-Homepage unter LINKS zu finden.

 
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Album-Bio zur CD Seelenschiffe



40 Jahre KARAT

Eine Band, die mit markanter Musik- und Textpoesie tiefe Gefühle weckt, eine ostdeutsche Band, die Großes erreicht und mit ihren Liedern Deutschland vereint hat, als es lange noch getrennt war. Mal rockig-röhrig, mal lyrisch-leise – doch immer mitreißend und berührend. Eine Band, die niemals stillsteht, sich auf das Alte besinnt, authentisch bleibt, jedoch immer wieder Neues kreiert - das ist KARAT.

40 Jahre KARAT! Viel ist passiert in der Geschichte dieser Band, seit der Gründung der Gruppe in der DDR im Jahre 1975 und ihrem ersten Auftritt im sächsischen Pirna. Die Produktion publikumswirksamer, aber trotzdem anspruchsvoller Musik hatten sich die Gründer damals zum Ziel gesetzt. Hervorgebracht haben sie seitdem große Hits wie „Über sieben Brücken“, „Der blaue Planet“, „Jede Stunde“, „Schwanenkönig“ und das Freiheitslied „Albatros“. Sowohl im Osten als auch im Westen Deutschlands wurde KARAT gefeiert, hochgelobt und mit vielen Preisen geehrt. Tourneen führten die Musiker nicht nur diesseits und jenseits der deutschen Mauer, sondern auch ins europäische Ausland und nach Kuba.

 Insbesondere „Über sieben Brücken“ ist zum großen Klassiker deutscher Rockmusik avanciert. 1979 hörten West- und Ostdeutsche zum ersten Mal dieses Lied und liebten es gleichermaßen - bis heute. Peter Maffay übernahm den Song und landete damit seinen größten Erfolg. Die von ihm und KARAT-Sänger Herbert Dreilich eingesungene Version wurde 1989 zur Radio-„Hymne des Jahres“. 2009 kürten die Zuschauer der ARD-Sendung „Die schönsten Hits der Deutschen“ diesen Song zu ihrem beliebtesten.

Obwohl  KARAT eine der wenigen Musikgruppen aus der ehemaligen DDR ist, die sehr große Erfolge auch in der BRD erzielen konnten, befand sich die Band in Nachwendezeiten zunächst auf einer Durststrecke. Mit ihrem zehnten Album „Die geschenkte Stunde“ jedoch fand KARAT Mitte der Neunziger endlich in die Erfolgsspur zurück. Jäh unterbrochen wurde diese 2003 durch die schwere Krankheit und schließlich 2004 den tragischen Tod Herbert Dreilichs. Die Stimme KARATs, das unverwechselbare Markenzeichen der Band, war verstummt.

 Keiner hätte diesen schweren Verlust besser ersetzen können als sein Sohn Claudius Dreilich, der seit 2005 als neuer Frontsänger KARAT´s auf der Bühne steht. Seither startet die Band wieder durch und nimmt die Chance wahr, mit viel Esprit und Kreativität an die vergangenen Erfolge anzuknüpfen.

Michael Schwandt (dr), Bernd Römer (guit), Christian Liebig (bass), Martin Becker (key), Claudius Dreilich (voc, guit) und Dauergast Ulrich „Ed“ Swillms (key) lassen es nun auf der Waldbühne so richtig krachen. Die Berliner Waldbühne spielt im Übrigen eine wichtige Rolle in der Geschichte der Band. Bereits 1982 sind KARAT hier zum ersten Mal vor 17.000 Zuschauern aufgetreten.

40 Jahre eindrucksvolle Erfolge und durchgestandene Krisen, 40 Jahre Band- und ganz klar auch Musikgeschichte! Das muss groß und gebührend gefeiert werden. Mit Freunden, mit Musikerkollegen und allem voran – mit den Fans.

 Im April 2015 erscheint ihr neues Album bei Electrola.

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Der Frank-Köckritz-Preis für Karat


 

Pressemitteilung

Landgericht Berlin: Erfolg für die Musiker von „Karat“

 Die Zivilkammer 16 des Landgerichts Berlin verurteilte heute die Witwe des 2004 verstorbenen Musikers Herbert Dreilich der Löschung der Wortmarke „Karat“ zuzustimmen.

 Nach Auffassung der Richter haben die Kläger gemeinsam mit der Ehefrau des Verstorbenen die Rechte an dem Namen der Band. Diese Rechte seien unter Berücksichtigung aller tatsächlichen Umstände durch das bewusste und gewollte gemeinschaftliche Auftreten mit dem Verstorbenen unter der Bezeichnung „Karat“ erworben worden. Die von den Gruppenmitgliedern gemeinsam erworbene Bezeichnung gehe daher der auf Antrag von Herbert Dreilich 1998 erfolgten Eintragung der Wortmarke „Karat“ beim Deutschen Patent- und Markenamt vor. Die Beklagte müsse als Rechtsnachfolgerin des Verstorbenen in die Löschung der Wortmarke einwilligen.

 Die Beklagte hatte den Musikern zunächst die Verwendung des Namens Karat für Veranstaltungen gestattet. Später widerrief sie die Genehmigung. Sie war der Ansicht, dass aufgrund der Eintragung der Wortmarke „Karat“ die Rechte daran ausschließlich ihr zustünden. Hiergegen hatten die vier Musiker geklagt, die gemeinsam mit dem Verstorbenen in den 90er Jahren unter dem Namen „Karat“ Konzerte gaben, bei der Aufnahme einzelner Titel mitwirkten und auf dem Begleitmaterial der Tonträger abgebildet waren.  

 Gegen die Entscheidung ist die Berufung zum Kammergericht möglich.

 Quelle:
(Landgericht Berlin, Gesch.-Nr.: 16 O 1019/05).

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